Verein nutzt Dorfmeisterschaft, um
Schießsport im Dorf zu präsentieren
Wildenwart – Florian Fuihl ist nach Bianca
Molkenthin, Mathias Mroczeck und Johann Till der
vierte Dorfschützenkönig von Wildenwart seit
Als bester von 209 Schützen holte er sich beim Wildenwarter Dorfkönigschießen die heiß begehrte Scheibe des Dorfschützenkönigs.
Bei der Siegerehrung im Saal der Schlosswirtschaft überreichte Schützenmeister Andreas Freund dem frisch gekürten
Dorfschützenkönig die Siegerscheibe – gestiftet vom Wastlhof in Elperting; auf den weiteren Plätzen folgten Maria Röger und Anton Kirner. Den
besten Teiler schoss Martin Bauer vor Peter Freund, Hildegard Kronast, Josef Freund und Christian Stocker. Die Mannschaft „Dorfgruppe Stetten“ entschied die Mannschaftswertung für sich. Georg Zierer, Franziska Aiblinger, Theresa Aiblinger, Katrin Loferer und Simon Huber hatten das beste Auge, die ruhigste Hand und das meiste Glück. Sie verwiesen „de Mitterreida“ auf den zweiten Platz, dahinter folgten „De Fuihlei“, der Trachtenverein Wildenwart und die „Heurischen“. 23 Mannschaften und 209 Schützen beteiligten sich und kamen auf den Schießstand in der
Schlosswirtschaft, darunter auch die Mannschaften der Turnermädels, die Wuidn Henna und die Kracherlgasse sowie Mannschaften der Wildenwarter Betriebe, Ortsteile und Vereine. Letzte im Feld der 23 wurde die Mannschaft der Gemeinde Frasdorf. Die größten Mannschaften stellten der Trachtenverein Wildenwart, „De Mitterreida“, und die Dorfgruppe Stetten; die ersten teilnehmenden Mannschaften bekamen einen angemessenen Preis.
Zum vierten Mal seit 2009 führten „die Elfer Wildenwart“ diese Wildenwarter Dorfmeisterschaft durch. „Im nächsten Jahr richten wir das Drei-Vereine-Schießen der Frasdorfer Schützenvereine aus, aber im übernächsten Jahr wollen wir einen neuen Versuch starten“, so Schützenmeister Andreas Freund.
„Unser Ziel war es, den Verein nach außen zu öffnen und allen den Schießsport in Wildenwart zu präsentieren. Wir wollten allen Wildenwartern unsere neue, moderne Schießanlage und die vereinseigenen Gewehre präsentieren. Einen Schießstand, wie diesen gibt es wohl nirgends sonst: ein
böhmisches Gewölbe aus dem 19. Jahrhundert mit einer topmodernen Ausstattung“.
Er bedankte sich bei allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen hatten, vor allem bei den Standaufsichten und den Auswertern, die auch bei allen talentfreien Schützen die Ruhe bewahren mussten. Schützenmeister Freund wies auf die nächsten Termine hin: Die Jahresabschlussfeier ist am Freitag, 6. Dezember, um 19 Uhr und das Königsschießen am Mittwoch, 15. Januar. Die Wildenwarter
Schützen treffen sich jeden Miwoch zum Übungsschießen in der Schlosswirtschaft.